Arnold Böcklin, 1827 in Basel geboren, war ein bedeutender Künstler des 19. Jahrhunderts und Begründer des Symbolismus. Böcklin studierte von 1845 bis 1847 an der Kunstakademie Düsseldorf. Im Jahr 1850 zog er nach Rom, wo er mit einem Kreis deutscher Künstler zusammentraf. Die dortige antike Kultur inspirierte ihn dazu, seine Landschaften als Kulisse für mythologische Themen zu verwenden. Sieben Jahre später kehrte er nach Basel zurück und stellte seine Werke im Kunstverein München aus. König Ludwig I. und sein Interesse an seinen Werken machten Böcklin zu einem der bekanntesten Künstler dieser Zeit. Nachdem er 1880 einen Vertrag mit dem Händler Fritz Gurlit unterzeichnet hatte, wurde seine Arbeit sehr erfolgreich. 1894 zog er schließlich in die Villa Bellagio in San Domenico und starb dort sieben Jahre später. Sein Werk wurde von surrealistischen Künstlern wie Giorgio de Chirico gelobt.