Irène Zurkinden begann ihre künstlerische Ausbildung als Modedesignerin an der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel, wo sie nebenbei auch Zeichen-, Mal- und Grafikkurse besuchte. Ein Stipendium ermöglichte ihr 1929 einen Aufenthalt in Paris. Hier schrieb sie sich an der Académie de la Grande Chaumiere ein und kam in Kontakt mit Meret Oppenheim und den Surrealisten.

Ab 1942 engagierte sie sich in der Gruppe 33, einer 1933 von Basler Künstlern gegründeten antifaschistischen Vereinigung, mit der sie in den folgenden Ausstellungen verschiedentlich vertreten war. Neben ihrer Arbeit als Porträtistin entwirft Irène Zurkinden auch Kostüme, Bühnenbilder und Dekorationen für das Stadttheater Basel.