Pierre Puvis de Chavannes, 1924 geboren in Lyon, war ein wichtiger Vertreter des Symbolismus im 19. Jahrhundert. In Paris zwischen 1846 und 1848 besuchte er das Atelier von Henry Scheffer und Eugène Delacroix, wo er ausgebildet wurde. Er verbrachte ein Jahr in Italien und bildete sich später bei Thomas Couture weiter. Sein Stil wurde unter anderem sehr von Chassériau beeinflusst. In 1850 stellte er zum ersten Mal im Salon aus, Akzeptanz fand er jedoch erst ab 1859. 1890 gründete er mit Rodin und Meissonier die Société Nationale des Beaux-Arts. Seine bekanntesten Werke sind Fresken, die in Paris, im Panthéon, in der Sorbonne und im Hotel de Ville ausgeführt wurden. Er stirbt 1898 in Paris.